Bild 1 von Aldrovanda vesiculosa,  Wasserfalle,  Wasserhade,  Blasige Aldrovandie
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Aldrovanda vesiculosa, Wasserfalle, Wasserhade, Blasige Aldrovandie

Item num.: Alv

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    • Blüte: kleine weiße Blüten, keine Angabe habe noch keine blühend in norddeutschland gesehen
    • Pflanztiefe: Unterwasserschwimmpflanze Wassertiefe 1-10 cm
    • Blütezeit: Juli bis August?
    • Besonderheit: Ist mit der Venusfliegenfalle verwandt und hat Klappfallen, verhindert Mückenlarven, frist aber auch Wasserflöhe
    • die Pflanze überwintert als Turione (Winterknospe) dabei sinkt sie auf den Boden meiner Behälter in ca. 50 cm Tiefe. Die Turione können auch im Kühlschrank überwintert werden oder in ein Glas geben den Deckel durchlöchern das Wasser hineinkommt und im Teich lassen ab März-April wieder freilassen
    • Die Aldovanda mag keine Fadenalgen dieses kann sie umbringen
    • In der heimischen Natur ist durch Trockenlegung von Tümpel und Teiche die Pflanze zu 97%in Deutschland ausgestorben. Meine Pflanzen sind europäische Hybride aus dem Labor. Die ursprüngliche Herkunft ist aber Europa.
    • Diese Pflanze wird von mir über Teilung vermehrt was sehr gut klappt, die Pflanze vermehrt sich über den Sommer sehr gut.
    • Pflanze für Liebhaber sehr seltener Moorpflanzen
    • Geliefert wird eine Turione
    • Lieferung ab ca.März-Mai 2023

     

    Die Aldrovanda vesiculosa ist eine fleischfressende Wasserpflanze, die in Nord- und Mitteleuropa beheimatet ist. Sie gehört zur Familie der Wasserfalle, und ihr Verbreitungsgebiet umfasst Europa, Nordamerika und Asien. In diesem Text werden wir uns auf die Aldrovanda vesiculosa in Nordeuropa konzentrieren und ihre Eigenschaften, ihr Ökosystem und ihren Schutz genauer betrachten.

    Eigenschaften der Aldrovanda vesiculosa

    Die Aldrovanda vesiculosa wird auch als Wasserfalle bezeichnet und ist eine kleine, schwimmende Unterwasserpflanze. Sie hat keine Wurzeln, sondern schwimmt frei unter der Wasseroberfläche und ist mit ihren Fangarmen in der Lage, kleine Tiere wie Wasserflöhe und Mückenlarven zu fangen. Die Aldrovanda vesiculosa hat einen runden Stängel, der mit kleinen, schuppenartigen Blättern bedeckt ist. Die Blätter sind spezialisiert, um Wasserinsekten einzufangen, indem sie ihre Klappfallen benutzen, die bei Berührung blitzschnell zuklappen. Die Pflanze produziert auch kleine Blüten, die jedoch nicht so auffällig sind wie die Blätter und sich nur in Jahren extremer Trockenheit bilden daher verbreitet sich die Pflanze hauptsächlich über Ausläufer .

    Das Ökosystem der Aldrovanda vesiculosa

    Die Aldrovanda vesiculosa bevorzugt nährstoffarmes, saures Wasser und ist in flachen Gewässern wie Tümpeln, Teichen und langsam fließenden Bächen zu finden. Sie ist jedoch eine sehr seltene Art und ihr Vorkommen ist auf bestimmte Regionen beschränkt. In Nordeuropa ist sie in Schweden, Finnland, Dänemark, Polen und Deutschland zu finden. Das Ökosystem der Aldrovanda vesiculosa ist sehr fragil und sie ist stark von den Umweltbedingungen abhängig. Eine Verschlechterung der Wasserqualität und der Lebensräume kann ihre Existenz gefährden.

    Schutz der Aldrovanda vesiculosa

    Aufgrund ihrer Seltenheit und der Gefahr, dass sie aussterben könnte, wird die Aldrovanda vesiculosa in vielen Ländern geschützt. In Deutschland steht sie unter Naturschutz, und es ist illegal, sie ohne Genehmigung zu sammeln oder zu pflanzen. In vielen anderen Ländern wird die Aldrovanda vesiculosa ebenfalls geschützt, und es gibt verschiedene Initiativen und Programme zur Erhaltung ihrer Lebensräume.

    Eine der größten Bedrohungen für die Aldrovanda vesiculosa und ihr Ökosystem ist die Verschmutzung der Gewässer und die Zerstörung ihrer Lebensräume durch menschliche Aktivitäten. Auch der Klimawandel kann Auswirkungen auf ihre Lebensräume haben und ihr Überleben gefährden. Um den Schutz der Aldrovanda vesiculosa zu gewährleisten, müssen wir uns daher bemühen, die Umweltbedingungen zu verbessern und ihre Lebensräume zu erhalten.

    Zusammenfassung

    Aldrovanda vesiculosa ist eine faszinierende Pflanze, die aufgrund ihrer Seltenheit und besonderen Eigenschaften viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. In Nordeuropa gibt es nur wenige Standorte, an denen diese Pflanze wächst, was ihre Bedeutung noch weiter unterstreicht.

    Die Aldrovanda vesiculosa ist eine fleischfressende Pflanze, die auch als Wasserfalle bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Fallepflanzen (Droseraceae) und ist mit anderen fleischfressenden Pflanzen wie dem Sonnentau und der Venusfliegenfalle verwandt. Diese Pflanze ist extrem selten und kommt nur an wenigen Orten auf der Welt vor.

    Die Aldrovanda vesiculosa wird etwa 3-10 cm lange Triebe bilden und schwimmt frei im Wasser. Sie hat kleine Blätter, die in einer Rosette angeordnet sind und mit feinen Härchen bedeckt sind. Diese Härchen sind sehr empfindlich und lösen aus, wenn ein kleines Tier sie berührt. Sobald ein Insekt oder eine andere Beute die Härchen berührt, klappt die Falle innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde zu und hält die Beute fest. Anschließend beginnt die Verdauung der Beute durch Enzyme in der Pflanze.

    Die Aldrovanda vesiculosa hat eine sehr hohe Wachstumsrate und kann in kurzer Zeit viele Blätter produzieren. Sie bevorzugt sauberes und nährstoffreiches Wasser und wächst am besten in flachen, sonnigen Gewässern. In Nordeuropa ist sie in der Regel in Teichen oder kleinen Seen zu finden.

    Obwohl die Aldrovanda vesiculosa eine faszinierende Pflanze ist, ist sie auch stark gefährdet. In Nordeuropa gibt es nur noch wenige Standorte, an denen sie wächst. Einer der Hauptgründe für ihren Rückgang ist die Verschmutzung und Zerstörung ihrer Lebensräume. Durch den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden in der Landwirtschaft gelangen viele Schadstoffe in die Gewässer und beeinträchtigen das Wachstum der Pflanzen.

    Ein weiterer Faktor, der zur Bedrohung der Aldrovanda vesiculosa beiträgt, ist die Zerstörung ihrer Lebensräume durch menschliche Aktivitäten. Viele Teiche und Seen werden für die Landwirtschaft, die Errichtung von Gebäuden oder andere Zwecke trockengelegt oder zugeschüttet. Dadurch gehen die Lebensräume der Pflanzen verloren, und sie werden gezwungen, in immer kleineren und isolierten Gebieten zu überleben.